Tipps beim Snowboard kaufen

 

Was ist Feestyle?
Als Freestyle wird die Fahrweise bezeichnet, bei der Sprünge Kniffe und Tricks auf der Piste oder in der Halfpipe gefahren werden.Dabei kommt es weniger auf einwandfrei sauberes Fahren auf der Kante oder extremen Speed an. Es ist eher etwas für den Freak. Es erinnert bei diesem Fahrstil vieles an das Skateboardfahren. Die Drehungen,Wendungen  und das Gleichgewicht halten, snowboarding-450das Kontrollieren der Geschwindigkeit und die Übungen sind vergleichbar. Beim Freestyle sind gegensätzlich zum alpinen Bereich, bei dem das Material und alle Komponenten hart sind, weich gehalten.Dadurch hat man eine große Beweglichkeit und ist sehr flexibel, um aufwändige Drehungen und Tricks zu fahren.
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Die Boards
Diese kann man auswählen nach Brettern für die Halfpipe und Brettern für Tricks. Die Konstruktion der Bretter für die Halfpipe weisen eine gleiche symmetrische Bauweise der Schaufel und des Hecks auf, werden als „Twin -Tip“ gebaut. Wenn Sie ein Snowboard kaufen möchten, sollten sie dies alles berücksichtigen. Die Füße sind bei dieser Art des Fahrens parallel angeordnet.Die Bauweise der Bretter ist  kurz gehalten. Sie messen bis zu 155 cm.Sie weisen eine niedrige Vorspannung und eine kleine Kantenlänge auf. Wenn es sich um ein nur für die Halfpipe angefertigtes Board handelt, findet man flach gehaltenen Aufbiegungen vorne und seitlich, an der Nase und am Heck. So ist das hinten lastende Gewicht auf dem Board klein. Anders ist die Bauweise der Freestyle-Boards. Sie sind vorne und seitlich mehr aufgebogen. Für die Piste haben eine stärkere Aufbiegung an Nose und Tail. Man kann mit ihnen perfekt drehen, aber der Lauf ist unruhiger. Die Boards sind etwas für Kenner und sollten zusammen mit Schalenbindungen und Boots gekauft werden.
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Schalenbindungen
Die sogenannten Schalenbindungen weisen mehrere Ratschenschnallen auf. Sie werden auch als Softbindung bezeichnet. Man kann sie ohne weiteres mit Softboots kombinieren. snowboard-450Dadurch wird ein größerer Bewegungsspielraum ermöglicht.Hinten hat man durch den hoch verlaufenden Schaft einen großen Bewegungsspielraum. Man sollte dafür sorgen, dass der gesamte Fuß Halt durch die Riemen hat, damit der Druck überall gleich verteilt ist.Sie sollten auch darauf achten, dass die Schnallen keinen Druck verursachen und gut zu öffnen und zu schließen sind. Am besten sie testen das Handling in voller Montur, ob
sich die Schnallen auch mit dicken Handschuhen noch gut bedienen lassen.Auch während des Fahrens, beim Springen oder bei Drehungen dürfen sie keinesfalls aufgehen. Dies könnte sonst zu größeren Verletzungen und Unfällen führen. Auch die Bedienbarkeit der Schnallen ist wichtig:Lassen sie sich aufwändig oder nur durch eine leichte Drehung öffnen. Falls man Freestyle -Profi ist kann man auch auf die „Baseless-Bindungen“ zurückgreifen. Das sind Softbindungen, die keine Grundplatte haben. Es gibt einen Rahmen aus Aluminium, an dem die Schnallen direkt angebracht sind.Das führt dazu,
dass man unmittelbar auf der Brettoberfläche steht und ein optimales Feeling für die Schneesorte bekommt , auf der man fährt. Das liegt daran, dass es keine vom Schnee trenndende Grundplatte, wie bei den Softbindungen gibt. Diese Sorte der Bindungen ist aber nur etwas für Kenner die Wert auf extreme Drehungen und Bewegungsfreiheit legen.
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